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Kurz vor Ostern gab es noch mal wieder ein Nachholspiel. 
Dieses Mal ging es in die alte Königsstadt Forchheim in Oberfranken. Landesliga Bayern (Mitte).

Die Anreise war für Frauchen und mich mehr als bequem: 13 Minuten mit dem Zug von Erlangen nach FO, dann noch rund 5 Minuten Fußweg zum Jahnstadion. Aber immer mit einem Blick gen Himmel, denn die Temperaturen waren zwar in Ordnung, aber Regen lag in der Luft, der dann aber zum Glück nicht kam.

Die erste freudige Überraschung gab es am Eingang: Es gab richtig gute Tickets, sogar mit der aktuellen Spielpaarung drauf. Respekt.
Das Jahnstadion (weiß gar nicht, das wievielte Jahnstadion das nun auf meiner Liste ist...) Ist ein kleiner, feiner und ranziger alter Laden, direkt neben einem kleinen Platz des ATSV Forchheim. Auf der Hauptseite gibt es ein paar Stehstufen mit einer Reihe von alten Sitzschalen. Gegenüber auch ein paar alte vergammelte Stufen und ein witziges altes rundes Häuschen. Dazu eine Mini-Kabine mit Vereinslogo drauf. Alles in allem seit Ewigkeiten nicht mehr wirklich renoviert, aber sehr sehr nett.

Das Spiel war nicht der Brüller. Die Forchheimer machen sich noch Hoffnungen auf Platz 8 welcher zum Aufstieg in die Bayernliga nötig wäre. Mit einem Sieg wären sie diesem Ziel ein gutes Stück näher. Aber, es sollte nicht sein, zumindest nicht heute.
Man ging zwar in Führung, aber die Türken aus Nürnberg konnten in der zweiten Hälfte das Spiel drehen und haben am Ende nicht ganz unverdient gewonnen (das Hinspiel hatten sie schon mit 5:0 für sich entschieden).

Die Rückreise war ebenso einfach - ohne große Wartezeiten direkt zurück nach Erlangen. So blieb noch genügend Zeit um sich für die lange Fahrt nach Rostock am kommenden Tag auszuruhen :-)