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Das heutige Spiel war von langer Hand geplant ;-)   
Auf dem Rückweg vom kurzen Tripp in die alte Heimat war ein Spiel gesucht, was irgendwie zwischen Vorpommern und Hamburg lag und dazu logistisch günstig aus Bahn-Sicht. 
Da die Auswahl am heutigen Pfingsmontag da eher bescheiden war, lief alles recht schnell auf Lübeck hinaus. Von hier aus ging's dann für mich weiter per Bahn gen Mittelfranken. 

Die Anreise war erdenklich bequem per A20 und Abfahrt Schönberg plus ein paar Kilometer Landstraße - und schon ist man in der Sch.utuper Straße in der Hansestadt.

Das "Marli-Stadion" begrüßt mit netten kleinem Parkplatz (leider nicht so wirklich ausgeschildert von der Hauptstraße) inkl. einiger hübscher Schilder mit Vereinslogo drauf etc
Durch einen Torbogen geht's dann hinein. 
Die Anlage ist aber sehr überschaubar: Eigentlich "nur" ein Rasenfeld mit Aschebahn drum. Ausbau gibt es nur auf der Seite wo auch das Vereinsheim steht - eine aber durchaus große Stehtribüne, wobei die eine Hälfte davon stark mit Gras überwuchert ist. Oben drauf gibt's noch einen sehr kleinen Teil der Bushäuschenmäßig überdacht ist und daneben eine Art Sprecherkabine (keine Beschallung in Betrieb heute).
In der Mitte dieser Stehanlage gibt's noch einen kleinen Tunnel durch den die Spieler kommen.
Alles in allem ganz süß irgendwie, aber auch nicht so sehr was besonderes. Wer mal in Lübeck ist kann das Teil aber getrost mitnehmen. :-)

Spielerisch war das heute ganz gut zum Anschauen:
Die Lübecker zwar nur vom unteren Ende der Tabelle (aber nicht abstiegsbedroht), aber der Gast aus Travemünde immerhin Dritter in der Tabelle. 
Die Gäste fingen auch gut an mit 2 hervorragenden Chancen in den ersten 2 Minuten. Aber dann schafften es die Hansestädte, wie auch immer, ihre Negativserie zu beenden. Mit ein paar geschickten Spielzügen gelangen ihnen 3 doch überraschende Tore noch vor der Pause. Den Gästen blieb da die Spucke weg und fiel kein Rezept dagegen ein.
In der Pause hat sich der Gast ein wenig berappelt und konnte relativ schnell mit einem Tor endlich was zählbares abliefern, aber am Ende gingen die Lübecker nicht ganz unverdient sogar mit noch einem weiteren Tor als Sieger vom Platz.